40 Freiwillige sammelten sich am Freitag am Gelände des Feuerwehr- und Sicherheitszentrums in Tulln an der Donau und packten in schwer getroffenen Hochwassergebieten an.
Zivilschutzlandesrat Christoph Luisser sprach den Helfern großen Dank aus: „Die Initiative „Füreinander Niederösterreich“ hilft jetzt, wenn die Not und die Verzweiflung am größten ist. Diese Initiative ist enorm wichtig, dass auch Menschen, die nicht bei Einsatzorganisationen Mitglied sind, kurzfristig und koordiniert helfen können.“
Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, die in Vertretung von LH Johanna Mikl-Leitner vor Ort war, bedankte sich: „Niederösterreich ist das Land des Ehrenamts. Diese Solidarität, dieser Zusammenhalt und diese Hilfsbereitschaft ist es, was unser Land ausmacht. Danke, dass ihr in diesen schweren Stunden den Menschen den Glauben und die Hoffnung zurückgebt.“
Christoph Kainz, Präsident des Zivilschutzverbandes, meinte dazu: „Das ist professionelle Nachbarschaftshilfe. Danke für Eure Bereitschaft.“
Konkret wurde am Freitag in Sieghartskirchen sowie in St. Pölten angepackt, am Samstag und Sonntag rücken auch jeweils bis zu 40 Freiwillige von „Füreinander Niederösterreich“ in Katastrophengebiete aus. Alle drei Verantwortlichen rufen weitere Freiwillige auf, sich beim Niederösterreichischen Zivilschutzverband zu melden: www.noezsv.at