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22. Dezember 2020

Landesrat Waldhäusl zum Ankauf von Nitsch-Werken: Hier fehlen Hausverstand und Fingerspitzengefühl!

Eine Unterstützung des „Blut“-Künstlers mit Steuergeld ist abzulehnen

„Bei aller künstlerischen Freiheit: Schon während meiner früheren politischen Tätigkeit war ich stets gegen die Art und Weise, wie Hermann Nitsch sein Wirken auslegt. Eine derartige Fäkalkunst noch dazu mit Steuergeld zu unterstützen, dagegen habe ich mich schon immer ausgesprochen“, sagt Landesrat Gottfried Waldhäusl. „Jetzt kauft das Land NÖ noch dazu gleich 66 dieser abschreckenden Werke an, unverständlich und eine Verschwendung von öffentlichen Geldern.“

 

„Kultur-Investitionen mit Steuergeld brauchen Fingerspitzengefühl und Hausverstand, bei diesem Ankauf fehlt leider beides. In Zeiten von Corona und noch dazu kurz vor Weihnachten grausliche Werke eines Aktionskünstlers zu erstehen, der etwa Christus auf einer Bühne im Blut von sterbenden Rindern pantschen lässt – alles hat seine Grenzen“, kritisiert Waldhäusl. „Eine Million Euro für derartige Pietätlosigkeiten auszugeben, lehne ich zutiefst ab!“

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