Einig präsentierte sich das freiheitliche Quartett, bestehend aus nö. Klubobmann Reinhard Teufel, nö. LH-Stellvertreter Udo Landbauer, dem steiermärkischen Spitzenkandidaten Mario Kunasek sowie EU-Spitzenkandidat Harald Vilimsky im Rahmen einer Pressekonferenz am Freitag in Mariazell zum Abschluss der Klubklausur der FPÖ Niederösterreich.
Der steirische FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek meinte: „Uns ist der Austausch mit anderen Landesgruppen wichtig. Gerade die niederösterreichische FPÖ hat mit einem stark freiheitlich geprägten Regierungsprogramm gezeigt, wie heimatverbundene, bürgernahe Politik in der Landesregierung funktionieren kann. Kernforderungen wie die Corona-Entschädigungen oder das Vorhaben, im Bereich der Grundversorgung von Geld- auf Sachleistungen umzustellen, sind beispielhaft zu nennen. Solche Schritte sind in der Steiermark angesichts der schwarz-roten Stillstandskoalition undenkbar“, so Kunasek weiter. Bezugnehmend auf den EU-Wahlkampf hielt der Steirer fest: „Hier geht es um eine Richtungsentscheidung für ganz Europa.“
„An der FPÖ führt kein Weg vorbei“, meinte der nö. LH-Stellvertreter Udo Landbauer und untermauerte, wie essentiell eine freiheitliche Regierungsbeteiligung ist: „Denn wir machen Politik für die Menschen und nicht wie die schwarz-grüne Bundesregierung gegen die eigene Bevölkerung.“ Udo Landbauer verwies dabei auf die vielen FPÖ- Erfolge in der Regierung: den Heizkostenzuschuss, die Abschaffung der ORF-Landesabgabe, den Pflegescheck, das Schulstartgeld, das Gender-Verbot, die Wirtshausprämie sowie die Schwimmkurs-Offensive für Kinder.
Zudem habe man den mit über 31 Millionen Euro dotierten Corona-Fonds initiiert, weil die Bundesregierung die Impfopfer einfach im Stich gelassen hatte. „Auch die Steiermark braucht eine starke freiheitliche Handschrift in der Landesregierung, am besten unter Landeshauptmann Mario Kunasek“, so Udo Landbauer.
Bezüglich der Vorträge im Rahmen der Klubklausur erläuterte Udo Landbauer: „Professor Fritz Vahrenholt, ein Chemiker und Hochschullehrer aus Deutschland mit SPD-Vergangenheit, erklärte leicht verständlich den Klimahype. China etwa hat rund 30 % Anteil am weltweiten CO2-Ausstoss, Österreich hat 0,2 Prozent. Selbst wenn wir auf null wären, würde sich nichts ändern“, so Landbauer weiter. Udo Landbauer appellierte: „Umweltschutz ja, aber nicht um jeden Preis. Nicht auf Kosten unserer Arbeitsplätze, Industrie und Wohlstandes.“
EU-Spitzenkandidat Harald Vilimsky bekräftigte sein Vorhaben, nach der Wahl im Juni mit starken Partnern die EU umzukrempeln: „Asylkrise, Kriegstreiberei, Öko-Kommunismus, Corona-Chaos – wir Freiheitliche werden die Stopptaste drücken, um diese Irrsinnigkeiten von EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen und ihren Unterstützern zu beseitigen. Die politische Viererbande – bestehend aus ÖVP, SPÖ, Grüne, NEOS – hat eine Allianz der Österreich-Zerstörer gebildet und opfert die nationale Identität den internationalen Interessen.“ Die FPÖ wolle indes Europa retten, um Wohlstand, Frieden und Freiheit sicherzustellen.