„Die bildungspolitischen Verantwortlichen haben den kompletten Sommer verschlafen und nichts aus dem ersten Lockdown gelernt. Schüler sind weder Superspreader noch Gefährder und Eltern sind keine Roboter oder Maschinen, die das schwarz-grüne Versagen ausbaden müssen. Kinder brauchen die Schule und ihre sozialen Kontakte. Der Unterricht muss sofort wieder aufgenommen werden. Unsere Schüler haben ein Recht auf Bildung“, fordert FPÖ-Bildungssprecherin LAbg. Vesna Schuster eine umgehende Wiederaufnahme des Schulunterrichts.
„Die zuständigen kinderlosen Politiker Kurz und Anschober haben keine Ahnung was es bedeutet, neben der Arbeit oder dem Homeoffice auch noch die Pflichten der Schule zu übernehmen. Zudem wohnt nicht jede Familie in einer 200 m² Wohnung mit fünf Zimmern und drei Büros“, spricht Schuster von einem schwer bewältigbaren Kraftakt. Kritik übt die freiheitliche Bildungssprecherin am System der Sonderbetreuungszeit. „Die Kinder sollen zu Hause betreut werden, aber die Regierung verweigert jegliche finanzielle Unterstützung. Das ist letztklassig und zeigt, wie planlos die Herrschaften auf der Regierungsbank sind“, so Schuster.
In Niederösterreich sieht man dem Bildungschaos tatenlos zu. „Die Bildungslandesrätin ist anscheinend planlos und überfordert zugleich. Es gibt kein vernünftiges Konzept, keine Informationen an die Eltern oder Schüler. So geht man mit unseren Kindern nicht um!“, fordert Schuster Vernunft und Hausverstand statt starrer Inszenierung und Polit-Marketing.