„Das dramatische Bauernsterben wächst auf dem Mist der ÖVP. So viel steht fest“, sagt FPÖ Landespartei- und Klubobmann im NÖ Landtag, Udo Landbauer, MA. „Seit Jahren sitzen die schwarzen Bauernverräter schließlich an allen Schalthebeln der Macht: angefangen von den Ministerien über die Finanzen, bis hin zu den Kammern und trotzdem oder vielleicht auch gerade deswegen kämpfen die bäuerlichen Familienbetriebe jeden Tag um ihre Existenz“, so Landbauer. Das lässt sich ganz leicht anhand des drastischen Rückgangs bäuerlicher Betriebe feststellen. Seit 1990 gibt es um 28.054 weniger land- und forstwirtschaftliche Betriebe in Niederösterreich. Während vor 30 Jahren noch 70.111 Betriebe wirtschafteten, bestanden nach der letzten Agrarstrukturerhebung im Jahr 2016 nur mehr 38.054 Betriebe in Niederösterreich. „Hinzu kommen fallende Erzeugerpreise und steigende Produktionskosten. Bei der bevorstehenden Landwirtschaftskammerwahl wird es darum gehen, die Landwirte vom Gängelband der ÖVP zu befreien, damit diese endlich wieder Luft zum Atmen haben“, so Landbauer.
Der freiheitliche Spitzenkandidat zur Kammerwahl in Niederösterreich, LKR NAbg. Peter Schmiedlechner, will mit den ÖVP-Schikanen in der Landwirtschaftskammer aufräumen. „Die ÖVP hat eindrucksvoll bewiesen, wie Landwirtschaftspolitik nicht funktioniert. Diese Herrschaften vertreten nur die verarbeitende Industrie, aber mit Sicherheit nicht den Bauernstand“, sagt Schmiedlechner, der die Freiheitliche Bauernschaft als einzigen Herausforderer sieht, der dem Bauernbund wirklich Paroli bieten kann. „Unsere Bauern produzieren tagtäglich qualitativ hochwertige Produkte, kommen aber durch Freihandelsabkommen und billigst importierte Waren unter die Räder“, erklärt Schmiedlechner.
Zentrale Wahlkampfthemen der Freiheitlichen Bauernschaft sind eine ehrliche Produktkennzeichnung und ordentliche Erzeugerpreise. „Unsere bäuerlichen Familienbetriebe haben sich ein Einkommen zum Auskommen verdient! Wo Österreich draufsteht, muss auch Österreich drinnen sein. Nur weil etwas bei uns verarbeitet worden ist, kann man noch lange nicht von österreichischer Qualität sprechen“, so Schmiedlechner. Zudem stehen die Freiheitlichen für einen nationalen Schulterschluss für den bäuerlichen Familienbetrieb. „Freie Bauern braucht das Land“, ist dabei das Motto der Freiheitlichen.