Die Corona-Krise hat unser Heimatland fest im Griff und stellt die Menschen in allen Lebenslagen vor gewaltige Herausforderungen. „Die letzten Wochen waren für niemanden ein Zuckerschlecken. Während die Menschen im gesundheits-, sicherheits-, und produzierenden Bereich sowie im Lebensmittelverkauf Tag und Nacht arbeiten, um unser aller Versorgung zu gewährleisten, bangen viele Österreicher um ihre berufliche und betriebliche Existenz. Viele wissen bis heute nicht, wie es weitergehen soll und stehen vor dem Aus. Hinzu kommen Heimquarantäne, Maskenpflicht, die oftmals ungelöste Frage der Kinderbetreuung und eine Vielzahl an - fast schon stündlich - neuen, staatlich auferlegten Verboten und Geboten, die einzuhalten sind“, analysiert FPÖ-Landespartei- und Klubobmann im NÖ Landtag, Udo Landbauer, MA, die aktuelle Situation. Für die FPÖ Niederösterreich zählt in dieser schwierigen Lage nur eines: „Wir müssen mit aller Kraft um jeden einzelnen Arbeitsplatz und Betrieb in Niederösterreich kämpfen und unsere Landsleute und Familien in allen Lebenslagen - also wo es nur irgendwie möglich ist - auffangen, unterstützen und sicher aus der Krise führen. Das ist jetzt mehr denn je die Aufgabe und Verpflichtung der Politik. Das sind wir unseren Landsleuten schuldig, die in Nichtkrisenzeiten jeden Tag ihren Beitrag leisten, aufstehen, fleißig sind und unsere Heimat damit erst so lebenswert machen, wie wir sie kennen“, fordert Landbauer einen blau-gelben Rettungsplan in der Höhe von einer Milliarde Euro für Niederösterreich.
Dieser sieht intensive Unterstützungsleistungen für alle Arbeitnehmer, Betriebe und Familien, die von den Auswirkungen der Coronakrise betroffen sind, vor. „Insgesamt soll den Niederösterreichern zusätzlich zu den Förderungen des Bundes eine Milliarde Euro an Landesgeldern zur Verfügung stehen. Dieses Volumen wird es brauchen, um Arbeitsplätze zu sichern, Betriebe aufzufangen und jene Menschen, die über ein stark vermindertes oder gar kein Einkommen verfügen, finanziell abzusichern. Wir Freiheitliche wollen Niederösterreich damit zukunftsfit machen und ich will, dass Niederösterreich als stärkstes Bundesland aus dieser Krise hervorgeht“, sagt Landbauer. Im Detail sieht der blau-gelbe Rettungsplan massive Unterstützungsleistungen für Menschen in besonderen Lebenslagen vor, Direktförderungen für Kleinbetriebe, die Bevorzugte Vergabe von regional verankerten Klein- und Mittelbetrieben bei öffentlichen Aufträgen, die gezielte Förderung für Arbeitnehmer, eine Standortförderung medizinischer Produkte, sowie einen eigenen NÖ Wirte- und Gastronomiefonds und die erhöhte Wohnkostenhilfe für alle Niederösterreicher in Not und nicht nur jene, die sich bereits im System der NÖ Wohnbauförderung befinden.
„Die Politik und das Land Niederösterreich müssen gerade in schwierigen Zeiten eine verlässliche Stütze für ihre Landsleute sein. Keine Familie, kein Arbeiter und keine Alleinerzieherin dürfen im Stich gelassen werden, genauso, wie kein einziges Unternehmen und kein einziger Gastronomiebetrieb fallen gelassen werden darf“, erklärt Landbauer die Grundprämisse der Freiheitlichen für den blau-gelben Rettungsplan. Landbauer verweist darauf, dass sämtliche Unterstützungsleistungen und Soforthilfen in vollem Umfang direkt bei den Betroffenen rasch und unbürokratisch ankommen müssen.