Der von der türkis-grünen Bundesregierung ohne Not beschlossene, bundesweite Lockdown fordert über die saisonale Arbeitslosigkeit hinweg noch weitere Opfer, nämlich jene zig- bzw. hunderttausende Menschen, welche durch die Schließung von unter anderem Kultur-, Hotel- und Gastronomieangeboten in die Arbeitslosigkeit verbannt wurden.
Arbeitslosengeld wird grundsätzlich für 20 Wochen bezahlt. Je nach geleisteten, arbeitslosenversicherungspflichtigen Vordienstjahren und dem individuellen Alter kann die Bezugszeit des Arbeitslosengeldes erhöht werden.
„Es scheint geradezu absurd in diesem November auf Arbeitssuche zu gehen. Nicht nur, dass es saisonal ohnehin weniger verfügbare Stellen gibt, liegt dank Kurz und Anschober die Wirtschaft zumindest im November danieder. Daher fordern die FPÖ| Freiheitlichen Arbeitnehmer Niederösterreich die Bezugszeiten des Arbeitslosengeldes bis zum Ende des Lockdowns zu verlängern“, so der Freiheitliche Arbeiterkammervorstand Gerhard Scherz.